In seinem Fotoprojekt „Solitude“ beschäftigt er sich mit den Fragen: Wie entsteht in der ‚Exposition in der Fremde‘ Raum? Wann wird aus einem Raum ein Ort der Erinnerung? Warum ist es für ihn wichtig, beim Extremreisen allein zu sein? Wie ist sein Verhältnis zw. natur-landschaftlich und urban existenten Raum?
His most recent work Solitude reveals the questions:
How does space develop at the exposition in outland?
When does a space turn into a location of memory?
Why is it important for him to be alone during his Adventure?
How does he relate himself to the natural landscape and to the urban?
Drive by Shooting ist eigentlich ein Anschlag mit Feuerwaffen auf ein Opfer aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug. Die Drive-bys sind sehr beliebt bei Rappern (wie z. B. Tupac) und der Cosa Nostra. Der New Yorker Taxifahrer David Bradford schnappte sich eine Kamera und fotografierte aus seinem Yellow Cab heraus. Es folgten Ausstellungen und Buchveröffentlichungen. Anders als bei Bradford gibt es bei meinen Fotoprojekten keine Postproduktion im Labor bzw. am PC und ich muss nicht selbst Taxi fahren. Beruflich muss ich oft von Flughäfen zu meinen Vorträgen fahren, so entstehen meine Bilder in Hamburg, Berlin oder Köln. Taxifahrer nehmen weltweit grundsätzlich jedes Schlagloch in hohem Tempo mit, d. h. Bildaufbau und Abstraktion sind so authentisch, wie man es heute kaum noch in zeitgenössischer Fotografie finden wird. Authentizität als fotografisches Konzept ist sicherlich ein anspruchsvolles Ziel, dennoch ist die Umsetzung machbar.